Händlern werden durch Amazon PPC (Pay Per Click) unterschiedliche Modelle angeboten, um Werbung in der Suchfunktion von Amazon einzubauen. Der Händler zahlt nur, wenn die entsprechende Werbung angeklickt wird. Bleiben Klicks aus, ist das Ganze mit keinen Kosten verbunden. Dadurch werden Produkte häufiger auf den Ergebnisseiten des potenziellen Käufers angezeigt.
Anbieter sind so in der Lage, Produkte bei Kaufwilligen anzeigen zu lassen und steigern den Umsatz massiv. Es ist dabei egal, welches Produkt beworben wird. Die Verkaufszahlen werden immer angekurbelt. Der Vorteil ist, dass Kampagnen auch saisonal geschaltet werden können. So lassen sich z.B. Weihnachtsartikel, Luftmatratzen, etc. besser verkaufen.
Im Normalfall dauert es einige Zeit, bis sich neue Produkte im Markt etabliert haben und die Verkaufszahlen steigen. Hier ist eine Optimierung möglich, da Werbung kurzfristig geschalten werden kann. Rabattierte Artikel können beispielsweise auch schneller abverkauft werden, wenn sie durch Werbeanzeigen gepusht werden.
Für wen ist das Werbetool geeignet?
Diese Funktion ist für alle verfügbar, die ihren Umsatz steigern möchten. Es wird grundsätzlich zwischen Vendoren und Sellern unterschieden. Sogenannte Vendoren sind Hersteller, die Ware direkt an Amazon liefert und keinen direkten Bezug zum Endverbraucher haben, während Seller ihre Produkte selbst an den Käufer abgeben.
Die Anzeigeplätze werden durch Amazon über ein Auktionssystem, die sogenannte Zweitpreisauktion, geregelt. Der Meistbietende erscheint somit auf vorderster Position und zahlt dennoch nur das Gebot des Zweitplatzierten. Wenn der Anbieter mit seinem Produkt in den Suchergebnissen des potenziellen Käufers landen möchte, muss er für jedes Keyword einen bestimmten Betrag pro Klick bieten. Weitere Indikatoren im Ranking sind Kundenzufriedenheit, Retourenquote und Produktbeschreibung.
Alle Bieter wissen, dass sie mit dem besten Ergebnis rechnen können, wenn sie realistisch für ihre Anzeigen bieten. Um die Werbekosten im Blick zu behalten, lässt sich für jede Kampagne ein Tageslimit festsetzen.
Alle Kampagnen werden durch Amazon einer bestimmten Ausrichtung zugeordnet.
So wird festgelegt, wo die Anzeige später zu finden ist.
* Produkt Targeting: Schaltung von Werbeanzeigen bei der Konkurrenz
* Keyword Targeting: Schaltung von Werbung anhand der festgelegten Keywords
* Category Targeting: Schaltung von Werbung nach Kategorien
Manuelle Kampagnen lassen Entscheidungen über Kategorie, Keywords und Produkte durch den Werbetreibenden zu, wohingegen bei automatischen Kampagnen Amazon die Ausrichtung der Anzeigen übernimmt.
Eine Recherche von einigen hundert Keywords ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Werbeanzeige. Ohne das Tool wird es schwierig das eigene Listing zu verbessern und konkurrenzfähig zu bleiben. Diese Marketingmethode ist als langfristige Investition anzusehen, da das Hauptziel weiterhin der Verkauf von Produkten im Bestseller-Bereich ist.
Amazon PPC ist ein sehr umfangreiches Werkzeug, bei welchem Ehrgeiz und vor allem Geduld gefragt sind. Es wird einige Zeit dauern, bis die Zusammenhänge Sinn ergeben, aber der Aufwand wird sich lohnen! Weiterführende Informationen finden Sie hier: https://nuoptima.com/de/amazon-ppc-agentur
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