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Ein Gewächshaus für den Garten: Darum lohnt es sich

Gartenfreunde und Selbstversorger kommen irgendwann an den Punkt, an dem sie sich ein eigenes Gewächshaus wünschen. Mit diesem besteht die Möglichkeit, die erntefreie Zeit des Winters auf nur wenige Wochen zu verkürzen.

Vorteile eines eigenen Treibhauses

Mit einem Gewächshaus gelingt es auch bei unbeständigem Wetter, das Gemüse geschützt anzubauen. Gleichzeitig gedeihen in einem Glashaus auch Pflanzen, die normalerweise andere klimatische Bedingungen bräuchten. Zusätzlich dient ein Gewächshaus nicht nur der Anzucht von Pflanzen, sondern auch für die Überwinterung kälteempfindlicher Gewächse. Ein weiterer Vorteil ist, dass Schnecken und andere lästige Ungezieferarten im Treibhaus kaum über die Pflanzen herfallen. Auch für die Unterstellung von Gartenmöbeln und -geräten kann ein Gewächshaus sinnvoll sein. Da auf ein Gewächshaus das wärmende Licht ungehindert fallen kann, kann ein hübsches Glashaus auch einen Wintergarten ersetzen.

Überlegungen vor dem Kauf

Bevor ein Gewächshaus wie beispielsweise ein Vitavia Gewächshaus angeschafft wird, gilt es einiges zu bedenken. So ist zu überlegen, ob lediglich Kräuter und Gemüse angebaut werden sollen oder ob auch Balkonpflanzen im Winter dort verweilen sollen. Genauso wichtig ist zu überlegen, ob es überhaupt im Garten einen freien und sonnigen Platz für das Gewächshaus gibt. Eine weitere Frage ist, ob das Treibhaus aus einem Fachmarkt stammen soll oder es kreativ selbst eingerichtet wird. Wichtig ist auch zu überlegen, ob lediglich ein preiswertes Foliengewächshaus oder ein frei stehendes Glashaus, ein Anlehnhaus oder ein Rundhaus erstanden werden soll. Hiervon ist dann auch der Preis abhängig.

Auch der Rahmenkonstruktion ist Aufmerksamkeit zu widmen. Hier ist zwischen Stahl, Aluminium, Holz und Kunststoff zu wählen. Von der Rahmenkonstruktion ist dann auch die Bedachung abhängig. Diese kann aus Kunststoff, Einfachglas, Folie oder Doppelstegplatten sein. Bedeutsam ist ebenfalls, ob das Treibhaus mittels Heizung über das ganze Jahr zu temperieren sein soll oder eine automatische Belüftung erfolgen soll.

Den Platzbedarf des Gewächshauses gut planen

Gewächshäuser lassen sich bereits mit einer drei Quadratmeter großen Grundfläche finden. Diese sind meist auch für einen kleineren Garten gut geeignet. Steht ein größerer Garten zur Verfügung, ist es ratsam, das Gewächshaus so groß zu kalkulieren, dass ein bequemes Arbeiten mit Gartengeräten möglich ist. Sollen Gurken und Tomaten in das Gewächshaus Einzug halten, sollte die Grundfläche mindestens drei mal vier Meter einnehmen. Optimal ist dann eine Firsthöhe von zwei Metern. Es ist ratsam, die Gewächshausgröße mittels eines Pflanzplans zu planen. Soll das Gewächshaus nicht nur Pflanzen beherbergen, sondern auch als Entspannungsort dienen, braucht es noch genügend Raum für einen hübschen Sitzplatz.

Hinweis

Sehr wichtig für alle, die ein Gewächshaus erstehen möchten, ist es, einen Blick in die für das entsprechende Bundesland geltenden Regelungen in der Landesbauverordnung zu werfen. Ob eine Genehmigungspflicht erforderlich ist oder nicht, lässt sich auch über das zuständige Bauamt in Erfahrung bringen. In den meisten Bundesländern sind Gewächshäuser nicht genehmigungspflichtig.

Bildnachweis:

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